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Trends und Entwicklungen bei Hochzeiten

Trends und Entwicklungen

Trends und Entwicklungen bei Hochzeiten im Laufe der Zeit

Eine Eheschließung gehört zu den wichtigsten Ereignissen im Leben eines Menschen. Doch die Art und Weise, wie Ehepaare vor den Altar treten, hat sich im Laufe der Zeit mitunter stark verändert. Dies betrifft sowohl die Anzahl der eingegangenen Ehen als auch das Alter der Partner. Weiterhin gibt es in den letzten Jahren einige Trends zu beobachten, auf die wir ebenfalls etwas genauer eingehen möchten.

 

Hochzeitstrends

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Der Zeitgeist der Hochzeit

Hochzeiten spiegeln stets die gegenwärtigen gesellschaftlichen Situationen wider. Gerade bewegende Themen fließen auch immer in die Hochzeitsvorbereitungen ein. Aktuell ist beispielsweise das Thema Nachhaltigkeit in aller Munde, sodass auch Hochzeiten einen stärkeren Fokus darauf legen. Konkret bedeutet dies, dass die ganze Zeremonie in einem etwas kleineren und somit ressourcenschonenderen Umfeld stattfindet. Weiterhin werden Hochzeiten im Grünen immer beliebter. Auch daran lässt sich ablesen, dass aktuelle Hochzeitstrends eine stärkere Naturverbundenheit abbilden.

Brautpaare werden älter

Im Vergleich zu früher entscheiden sich Paare mittlerweile deutlich später für die Ehe. Laut Statistischem Bundesamt hat sich das Alter bei der Eheschließung im Vergleich zu den 70er Jahren deutlich nach oben verschoben. So war der durchschnittliche Bräutigam vor 50 Jahren erst 25 Jahre alt, seine Braut sogar noch einmal zwei Jahre jünger. Dass es Paare heute deutlich ruhiger angehen lassen, beweist ein Blick auf das jetzige Durchschnittsalter bei der Eheschließung. So ist ein Bräutigam heute im Schnitt bereits 34 Jahre alt. Frauen sind nach wie vor rund zwei Jahre jünger, wenn sie ihrem Partner das Ja-Wort geben.
 

Hochzeitstrends

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Mehr Diversität in der Ehe

Das Zusammensein zweier Menschen ist längst nicht mehr auf Mann und Frau begrenzt. Seit 2017 gibt es in Deutschland die Möglichkeit der gleichgeschlechtlichen Ehe. Nach langem Kampf für dieses Recht schließen nun auch rein männliche und weibliche Paare den Bund fürs Leben. Aktuell sind dabei übrigens mehr Ehen unter Männern verzeichnet. Der Unterschied zu weiblichen Paaren ist allerdings nur gering. Einige Ehen werden auch gar nicht speziell geschlossen, sondern nur noch aus eingetragenen Lebenspartnerschaften umgewandelt.

Scheidungen geraten aus der Mode

Obwohl bei einer Hochzeit zunächst niemand an eine Scheidung denkt, kommt es immer wieder vor, dass sich Partner trennen. Früher war die Quote dafür gering und Ehen hatten länger Bestand. Seit den 1990er Jahren gab es dann einen stetigen Zuwachs bei den Scheidungen zu verzeichnen. Bis 2004 nahm die Zahl der geschiedenen Ehen dabei kontinuierlich zu. Seit diesem Zeitpunkt lässt sich eine Trendumkehr beobachten. So halten Ehen wieder länger und werden auch deutlich seltener geschieden. Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes besagen, dass von 1.000 Ehen jährlich 320 nicht von Dauer sind.

Mehr Individualismus bei der Hochzeit

Hochzeitsfeiern waren früher deutlich stärker von Erwartungen geprägt. Es gab genaue Vorstellungen bei der Garderobe, der Zeremonie und dem weiteren Ablauf der Feier. Mittlerweile hat sich der Trend zu deutlich mehr Individualismus gewandelt. Paare tragen ihren Persönlichkeiten damit mehr Rechnung und kreieren so ihre eigene Handschrift. Dies reicht von der Dekoration über die Auswahl des Menüs bis hin zur Hochzeitsgesellschaft. Auch persönlichere Hochzeiten im kleinen Rahmen befinden sich im Trend. Insgesamt hat sich das Bild einer Hochzeit somit erheblich vervielfältigt.

 

Hochzeitstrends

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