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Der Umzug in die erste gemeinsame Wohnung

Hochzeit und Umzug

Der Umzug in die erste gemeinsame Wohnung

Die erste gemeinsame Wohnung ist ein echter Meilenstein. Beide Partner schweben auf Wolke 7 und haben nur noch Augen füreinander. Nach dem Umzug stellt sich dann heraus, dass der andere doch nicht so perfekt ist, wie es schien. Haare im Waschbecken, Zahnpastaspritzer am Badspiegel und ein Hang zum Chaos führen zu Konflikten. Doch welche Gründe sprechen für eine gemeinsame Wohnung und wie meistern Paare diese Herausforderung?

 

Umzug Berlin

© pixabay.com

 

Warum in eine gemeinsame Wohnung ziehen?

Viele Paare stellen sich im Laufe ihrer Beziehung die Frage, warum sie eigentlich doppelt Miete zahlen, obwohl sie ihre Freizeit größtenteils zusammen verbringen. Schnell wächst der Wunsch nach einer gemeinsamen Wohnung mit dem Herzensmenschen.

Gleichzeitig entsteht ein flaues Gefühl im Magen und viele fragen sich, welche Macken der Partner wohl offenbart und wie sie mit der neuen Situation ohne Tabus umgehen. Dabei sprechen viele Gründe für den Einzug in die gemeinsame Wohnung.

Vorteile einer gemeinsamen Wohnung

  • Der Kostenfaktor: Singles tragen die Mietkosten allein, während Paare sich die Kosten teilen.
  • Die Nähe: Paare können mehr Zeit miteinander verbringen.
  • Das Kennenlernen: Eine gemeinsame Wohnung ermöglicht es, alle Facetten des Partners kennenzulernen.
  • Geräte und Einrichtungsgegenstände: Beide Partner besitzen materielle Dinge für den Alltag. So kann eine Auswahl aus beiden Welten getroffen werden.
  • Ein Rückzugsort für Liebende: In einer gemeinsamen Wohnung bieten sich viele Möglichkeiten, miteinander zu schlafen.

 

Umzug Berlin

© pexels.com

Nachteile einer gemeinsamen Wohnung

  • Die permanente Nähe: In einer gemeinsamen Wohnung lernen sich Paare in allen Situationen kennen.
  • Unterschiedliche Charaktere: Toleranz und Kompromissbereitschaft müssen erst erlernt werden.
  • Das Konfliktpotenzial: Paare fokussieren sich unter Umständen auf die Macken des anderen.

Tipps für den gemeinsamen Umzug – das gibt es zu beachten

Der Entschluss steht fest, die passende Wohnung wurde gefunden und der Umzug steht vor der Tür: Wir erklären, wie Paare den Umzug meistern und wie ihnen im Anschluss ein harmonisches Zusammenleben gelingt! Reibungslos funktionieren Umzüge mit der Umzugshilfe Berlin.

 

Umzug Berlin

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Wohnbedürfnisse – Welche Wohnung soll es sein?

Bereits bei der Suche nach einer passenden gemeinsamen Wohnung in Berlin stellen Paare fest, dass ganz unterschiedliche Vorstellungen von der perfekten Wohnung existieren können. Die Suche nach einer Wohnung gestaltet sich insbesondere in Ballungszentren wie Berlin schwierig und so lohnt es, noch vor der Suche festzulegen, welchen Anforderungen diese entsprechen soll. So fällt es einfacher, gezielt Kompromisse bei der Wohnungsauswahl einzugehen.

Finanzielle Aspekte

Wer mit seinem Partner zusammenziehen möchte, sollte im Vorfeld klären, welche Zahlungen in wessen Zuständigkeitsbereich fallen. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob ein gemeinsames Haushaltskonto sinnvoll ist oder die Kosten auf die einzelnen Konten aufgeteilt werden. Die Miete kann beispielsweise entweder zu gleichen Teilen von beiden Partnern entrichtet werden oder die Gesamtkosten werden halbiert und gerecht verteilt. So entstehen weder Missgunst noch Abhängigkeiten.

 

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Der Mietvertrag

Wer mit seinem Partner die erste gemeinsame Wohnung bezieht, schwebt im siebten Himmel. Dennoch sollte bedacht werden, dass keine Erfolgsgarantie für die Beziehung besteht. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass beide Partner im Mietvertrag als Mieter vermerkt werden. Nur so haften beide und können im Fall der Fälle gemeinsam den Mietvertrag kündigen.

Wird dagegen nur eine Wohnung aufgelöst, weil ein Partner bei dem anderen Partner einzieht, muss der Vermieter rechtzeitig informiert werden. Der Mietvertrag wird dann um einen Mieter ergänzt.

Weitere wichtige Aufgaben beim Zusammenziehen

Bei einem Umzug sind weitere wichtige Aufgaben zu erledigen. So sollte der Telefon- und Internetanbieter frühestmöglich über den Umzug informiert werden. In vielen Fällen kann hier das Sonderkündigungsrecht genutzt werden.

Die neue Adresse muss zeitnah auf dem Personalausweis und auf dem Fahrzeugschein vermerkt werden. Weiterhin sind Versicherungsträger zu informieren. Empfehlenswert ist es auch, einen Nachsendeantrag bei der Post zu stellen.

Ziehen Sie aus zwei Haushalten zusammen, gilt es zu klären, welche Möbel in die neue gemeinsame Wohnung mitgenommen und welche verschenkt oder verkauft werden. Gleichzeitig gilt es, ein Budget für neue Anschaffungen festzulegen und zu planen, welche Einrichtungsgegenstände Sie zusätzlich erwerben möchten.

 

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Den Alltag des Zusammenlebens meistern

Viele Paare entscheiden sich heutzutage noch vor der Hochzeit für eine gemeinsame Wohnung, um den Partner besser kennenzulernen. Wer jedoch jahrelang in seiner eigenen Wohnung lebte und ausschließlich auf die eigenen Bedürfnisse achten musste, schließt nach einem Umzug mit dem Partner in die erste gemeinsame Wohnung zum ersten Mal Kompromisse. Das Konfliktpotenzial besteht dabei nicht nur darin, die Macken des Partners auszuhalten, sondern auch Kritik für die eigenen Macken zu erhalten.

Ein Putz- und Kochplan kann am Anfang wahre Wunder bewirken und beiden Partnern helfen, sich in der neuen Situation zurechtzufinden. Auch das Einkaufen, das Entsorgen des Mülls und der individuelle Hang zum Chaos haben Konfliktpotenzial. Hier lohnt es sich, früh über die Erwartungen zu sprechen und gemeinsam zu klären, worauf beide Partner Wert legen.

Gleichzeitig ist es von Bedeutung, dass die Inneneinrichtung beiden Geschmäckern entspricht. Hier scheiden sich die Geister, denn viele Männer entscheiden sich aufgrund der Funktionalität und Praktikabilität für Einrichtungsgegenstände, während viele Frauen wohnliche Details bevorzugen.

Lassen sie sich hier nicht zu einer Machtprobe hinreißen, sondern zelebrieren Sie Ihre Liebe, indem Sie tolerant und kompromissbereit aufeinander zugehen. Ein Kompromiss kann in einem Stilmix bestehen, der dem Zuhause einen einzigartigen Charakter verleiht und ebenso praktikabel wie schön anzusehen ist.

 

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Die Privatsphäre

Jeder Mensch benötigt hin und wieder eine Rückzugsmöglichkeit, um allein zu sein und die Akkus aufladen zu können. Führen zwei freiheitsliebende Menschen eine Beziehung, versteht sich dieses Bedürfnis von selbst. Komplizierter wird es, wenn ein Partner körperliche Nähe einfordert, während der andere Partner sich nach Ruhe und Abgeschiedenheit sehnt.

Insbesondere nach dem Umzug in die erste gemeinsame Wohnung haben Paare schnell das Gefühl, auf ihren Freiraum verzichten zu müssen. Deswegen gilt: Schaffen Sie Rückzugsmöglichkeiten und klären Sie im Vorfeld, wie stark das individuelle Bedürfnis nach der Möglichkeit, allein zu sein, bei Ihnen beiden ausgeprägt ist.

Steht Ihnen ein freies Zimmer zur Verfügung, kann dieses hervorragend genutzt werden, um hin und wieder das Alleinsein zu zelebrieren. Darüber hinaus kann ein fester Termin pro Woche vereinbart werden, an dem jeder für ein bis zwei Stunden einer sportlichen Aktivität nachgeht, liest oder anderen Hobbys frönt. Das steigert nicht nur das persönliche Wohlbefinden, sondern bringt auch frischen Wind in die Beziehung, sobald die gefürchtete Routine einkehrt.

Fazit

Eine gemeinsame Wohnung bedeutet eine Kostenersparnis, mehr Nähe zum Partner und ein intensives Kennenlernen. Damit das gemeinsame Wohnen harmonisch verläuft, sollte im Vorfeld geklärt werden, welche Erwartungen an den Wohnraum vorherrschen, wie die Kosten aufgeteilt werden und welche Aufgaben noch vor dem Umzug erledigt werden müssen. Gleichzeitig ist das Zusammenziehen ein Lernprozess, der Paare hinsichtlich ihrer Toleranzgrenze und Kompromissbereitschaft schult.
 

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